Die Frage der Größe!

veröffentlicht am 19. November 2016 in Ratgeber von

Ist das nicht zu groß?kino_unter_sternen_-_leinwand_gross_augarten_wiki3

Der folgende Beitrag wird Ihnen bei den Überlegungen zur breite der zukünftigen Beamer-Leinwand unter die Arme greifen. Wir werden unsere Erfahrungen und die der Kunden darlegen, abschließend können Sie über unseren beamerleinwandvergleich.de – Größenrechner ihre benötigte Breite berechnen.

Eine Frage die ihnen sicherlich von ihren liebsten gestellt werden kann, wenn Sie die Maße der zukünftigen Beamerleinwand stolz verkünden!

Sie wissen sich natürlich zu erklären und werfen emotional die Tatsache in den Ring, dass das Kino natürlich vom möglichst großen Bild, welches den Zuschauer vollends ins Geschehen zieht, lebt! Nicht zuletzt ist ein möglichst großes Bild eben auch einer der Gründe für die Anschaffung eines Beamers. Doch was heißt nun „möglichst groß“? Gibt es auch „zu groß“?

Um diese Frage zu beantworten, sollten wir uns das „Original“, also das öffentliche Kino, einmal genauer ansehen. Diese sind für eine große Zahl an Besuchern ausgelegt und haben eine dementsprechend große Leinwand (20 Meter und mehr sind hier keine Seltenheit). Das Bild soll auch in der letzten Reihe eine noch angemessene Größe aufweisen. Natürlich reicht Ihnen eine deutlich kleinere Beamerleinwand, aber dennoch möchten wir das Flair eines Kinosaals erreichen. Gehen wir nun nach der Idee „je größer, desto besser!“ müssten die vorderen Reihen im Kino, dass sogenannte Parkett, die teuersten Plätze sein. Dem ist natürlich nicht so. Das Kinobild ist dort größer als das Gesichtsfeld und kann damit nicht mehr überblickt werden! Wir müssen den Kopf wie beim Tennis mit bewegen. Das ist auf Dauer sehr unangenehm. Dabei kann es ihnen auch passieren, dass Sie wichtige Details des Filmes verpassen oder durch die große Nähe zur Leinwand die Unschärfe des Bildes wahrnehmen (auch ein Full HD oder 4K Bild braucht einen gewissen Abstand zum Betrachter um scharf zu wirken!). Nicht ohne Grund sind die Parkett-Plätze auch die billigsten Karten im Kinosaal. Die besten Plätze im Kinosaal befinden sich genau in der Mitte! (Loge ist zwar die teuerste Kategorie und Sie können den Saal von hinten perfekt überblicken – hat jedoch einen bereits zu großen Bildabstand. In der Mitte haben Sie den idealen Bildabstand und befinden sich auf Höhe des Leinwandzentrums. Es ist also kein nach oben oder unten Blicken notwendig. Der Nachteil in einem öffentlichen Kino liegt bei diesen Plätzen allerdings darin, dass man inmitten der Menschen sitzt, was mancher als unangenehm empfindet. Genau dieser Nachteil entfällt allerdings im heimischen Wohnzimmer, weswegen die Nachahmung dieser Größenverhältnisse das Erstrebenswerteste darstellt.

saal

Welche Formel ahmt nun die Verhältnisse eines Kinosaals nach?

Als Faustformel können Sie folgendes annehmen:

Die Leinwandbreite sollte ca. 2/3 des Sitzabstandes betragen. Haben Sie 4 Meter Sitzabstand (Abstand Auge – Leinwand) dann beträgt die Beamerleinwandbreite 2,66 Meter. Dies ist nur ein Richtwert und Sie können von diesem etwas nach oben oder unten Abweichen. Unseren beamerleinwandvergleich.de Größenrechner finden Sie unten auf dieser Seite! Dort können Sie nach ihren Vorlieben die für Sie passende Leinwandbreite bestimmen. Natürlich sollten Sie immer bedenken, dass evtl. noch Lautsprecher neben die Leinwand platziert werden müssen und ihnen nicht ihre vollständige Wandbreite im Wohnzimmer zur Verfügung steht. Hier müssen Sie evtl. den Sitzabstand etwas verringern.

Tipp vom Löwe: „Nicht zu kleine Brötchen backen! Anfänglich sehr groß wirkende Beamer-Leinwände stellen sich nach einer Eingewöhnung schnell als die richtige Wahl heraus!“

hier gehts zum Größenrechner von beamerleinwandvergleich.de



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